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Reibungsarbeit


Energieumwandlung beim Trampolinspringen. Im Alltag auf der Erde wird eine perfekte Energieerhaltung eigentlich nie beobachtet. Beim Trampolinspringen z.B. wandelt sich die Gesamtenergie dauernd zwischen den Formen potenzielle und kinetische Energie bzw. Spannenergie, aber die Springerin muss sich gelegentlich kräftig abstoßen, um wieder eine große Sprunghöhe zu erreichen.
Bei v = konst. gleicht die Motorkraft die Reibungskräfte aus. Ein extremes Beispiel ist Autofahren auf waagrechter Strecke bei konstanter Geschwindigkeit. Hier bewirkt die Arbeit des Motors keine Erhöhung der kinetischen oder potenziellen Energie. Die Motorkraft ist alleine dazu nötig, um die Reibungskräfte der Luft- und der Rollreibung auszugleichen. Man spricht von Reibungsarbeit.
Definition der Reibungsarbeit Diese wird deutlich erfahrbar, wenn eine schwer beladene Lastenkarre angeschubst wird und dann nach einer Bremsstrecke zum Stehen kommt. Die Reibungsarbeit ist gleich der Bremskraft mal dem Reibungsweg.