Geozentrisches Weltbild
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Früher war die Astronomie immer sehr eng mit der Sterndeutung, der Astrologie
verbunden. Schon von den Babyloniern sind detaillierte Aufzeichnungen überliefert.
Die Einteilung der hellsten Sterne in Tierkreiszeichen stammt aus der frühen Antike.
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Die urzeitliche Vorstellung, dass der Himmel der Raum der Götter sei, führte
natürlicher Weise zu einer geozentrischen Sicht.
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Dabei ruht die Erde im Zentrum des Universums. Die Planeten, der Mond und die Sonne
kreisen darum herum. Das geozentrische Weltbild entspricht dem persönlichen Eindruck
eines Himmelsbeobachters - die Erde ruht, die Gestirne dagegen verändern ihre Lage.
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