Energieerhaltung mit Spannenergie
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Beim Bungee-Sprung spielt die unterschiedliche Masse der Personen sicherlich eine Rolle.
Bei konstanter Gesamthöhe kann über die Energieerhaltung die maximale Dehnung s am
unteren Umkehrpunkt berechnet werden. Dann wird das elastische Bungee-Seil mit
einem starren Zusatzseil so am Startpunkt befestigt, dass die Seillänge l vor
Beginn der Dehnung plus die berechnete maximale Dehnung s gerade die Gesamthöhe h ergibt.
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Beim Auftreffen eines Hüpfballs verformt sich der Ball und wandelt potenzielle
Energie in Spannenergie. Anschließend entspannen sich die "inneren" Federn des
Balls wieder, die Spannenergie wandelt sich zuerst in kinetische Energie und
dann wieder in potenzielle Energie. Die Abweichung der Endhöhe von der Anfangshöhe
ist ein Maß für die Energieverluste bei den diversen Wandlungsprozessen.
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Ein anderes anschauliches Beispiel ist ein Spielzeugauto, das mit einem Federkatapult
auf eine Fahrstrecke mit Looping gestartet wird. Spannenergie wird dabei zuerst in
kinetische Energie umgewandelt und dann im Looping in potenzielle Energie und in
Rotationsenergie.
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