Hauptsatz der Wärmelehre
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Es fehlt noch eine Beziehung zwischen den Größen Wärme, Arbeit und Energie.
Bei einer Dampflokomotive wird viel Wärme durch das Verbrennen von Kohle
bereitgestellt. In der Folge erhöht sich die Temperatur des Kesselwassers und
damit seine sogenannte innere Energie. Es wird aber auch gehörig Arbeit zum
Transport der Wagons verrichtet.
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Die mittlere Geschwindigkeit der Gasmoleküle ist ein Maß für die Temperatur des
Gases; die zugehörige Energie der Brown'schen Molekularbewegung heißt innere
Energie U. Wird am Gas Arbeit verrichtet, indem man mit dem Kolben das Volumen
verkleinert, dann erhöht diese Kompressionsarbeit den Druck und die Temperatur;
es erhöht sich die potentielle Energie und die innere Energie.
Wird umgekehrt das Gas erhitzt, dann schiebt sich der Kolben nach außen und er
kann Arbeit verrichten.
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Insgesamt gilt dabei der 1.Hauptsatz der
Wärmelehre: Die Änderung der inneren Energie ist gleich der Summe aus Arbeit
und Wärme. Dabei wird mit dem Vorzeichen plus oder minus dargestellt, ob der
Betrag an Joule dem Gas zugute kommt, oder ob er abgeführt wird.
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