Gleich- und Wechselrichten
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Mit Hilfe von elektronischen Bauteilen ist es heute leicht möglich Wechselstrom in
Gleichstrom und umgekehrt Gleichstrom in Wechselstrom zu wandeln. Für
elektrische Experimente verwendet man in einem Labor sogenannte Stelltrafos.
Hier weist die Sekundärspule viel weniger Windungen auf als die Primärspule.
Wenn der Abgriff verstellbar angebracht ist, kann eine beliebige Voltzahl
eingestellt werden.
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Mit 'Gleichrichterdioden' wird Wechselspannung in Gleichspannung gewandelt.
Diese elektronischen Bauteile wirken wie Stromventile: in eine Richtung
sperren sie, in die andere geben sie den Stromfluss frei.
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Mit einer trickreichen Brückenschaltung werden Energieverluste vermieden und
die negativen Halbwellen der Wechselspannung quasi nach oben geklappt.
Es entsteht dabei eine pulsierende Gleichspannung.
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Ein Fotovoltaikanlage nutzt die Energie des Sonnenlichts und stellt Gleichspannung und
Gleichstrom zur Verfügung. Oft ist die Speicherung der überschüssigen Energie in
Batterien zu teuer oder unpraktisch. Der Wechselrichter 'zerhackt' zeitlich den
Gleichstrom und wandelt ihn in Wechselstrom, bei dem die Frequenz an das
Haushaltsnetz angepasst ist. Ein nachgeschalteter Trafo sorgt noch für die passende
Wechselspannung. Damit wird die elektrische Energie der Fotovoltaikanlage
ins Netz eingespeist.
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