Bestimmung der Elementarladung
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Die Versuchsanordnung besteht aus einem kleinen Plattenkondensator mit waagrecht
angeordneten Platten, ein Beobachtungsmikroskop, damit werden kleinste geladene
Öltröpfchen beobachtet, die man je nach Wahl der angelegten Spannung
steigen, sinken oder schweben lassen konnte.
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In einen Kunststoffzylinder, der sich überhalb des Plattenkondensators befindet, wird
mit einer Pustevorrichtung ein feinst verteilter Ölnebel eingesprüht. Einige
der Tröpfchen nehmen durch die Reibung einige Ladungen auf.
Die geladenen Ölkügelchen erkennt man dadurch, dass sie auf
die Spannung reagieren.
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Nach dem Auswerten von vielen beobachteten Öltröpfchen zeigt ein Diagramm,
dass die Öltröpfchen unabhängig von ihrer Größe, nur
ganzzahlige Vielfache der Elementarladung tragen können. Nie wurde eine
Ladung kleiner als e beobachtet!
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